top of page

5 Wege zur Selbstregulation – wenn du dich mal wieder komplett verlierst

  • Autorenbild: Marie Dietrich
    Marie Dietrich
  • 29. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Es war einer dieser Vormittage.

Ich hatte eine Stunde für mich. Die Kinder waren versorgt, das Haus war still – und ich saß da. Mit all meinen To-Do-Listen, Ideen und einem vollen Kopf. Und trotzdem:

Ich konnte nichts tun.

Ich fühlte mich wie ein iPhone im Energiesparmodus. Funktionierend, aber nicht wirklich online. Und tief in mir der Gedanke: „Was stimmt nicht mit mir?“


💬 Warum Selbstregulation so wichtig ist

Früher dachte ich, Selbstregulation wäre sowas wie:„ Tief durchatmen und weiter geht’s.“

Heute weiß ich: Es geht nicht ums Funktionieren –sondern darum, zurück ins eigene Gefühl zu finden. Ohne Druck. Ohne Drama. Ohne Selbstoptimierung.


🧭 5 Tools, die mir helfen – und vielleicht auch dir

1. Reizreduktion → Räume klären

Wenn alles zu viel ist, beginne nicht im Kopf –beginne im Raum.

Ich stelle eine Kerze auf. Räume eine Fläche frei. Nicht perfekt. Nur still. Weil Ordnung im Außen oft der schnellste Weg zur Erdung ist.

💡 Tipp: Räume 5 Minuten nur einen Ort auf, der dich ständig nervt. Nicht alles. Nur einen Spot.


2. Berührung → Druckpunkt statt Druck

Ich lege meine Hand aufs Herz. Oder auf meinen Bauch.Langsam. Ohne etwas verändern zu wollen.

Berührung sagt deinem Nervensystem:„Du bist hier. Und du bist sicher.“

💡 Bonus: Klopfen (Tapping) oder leichtes Drücken auf die Thymusdrüse –hilft bei innerem Chaos.


3. Rückverbindung → Kurze Reiki-Selbstbehandlung

Egal ob du eingeweiht bist oder nicht: Die Geste zählt. Die Absicht. Die Rückkehr zu dir.

Ich setze mich hin, schließe die Augen, und lasse die Energie fließen.

💡 Affirmation: „Ich kehre zurück zu mir. Ich muss nicht alles halten.“

4. Regulation durch Ausdruck → Stimme & Schreiben

Wenn nichts mehr geht, schreibe ich. Oder summe. Oder spreche mit mir selbst.

Nicht für Instagram. Nicht für andere. Für mich.Weil Energie raus darf, damit sie sich neu sortieren kann.

💡 Journaling-Prompt:„Was fühle ich gerade wirklich – wenn ich nichts unterdrücke?“

5. Erinnerung → Was brauche ich gerade wirklich?

Ich frage mich:„ Was brauche ich gerade wirklich? Was ist da, was ich nicht sehen kann?“

Nicht: Was soll ich tun? Sondern: Was nährt mich? Was beruhigt mich? Was macht mich echt?

💡 Frage an dich: „Wenn ich mich nicht beweisen müsste – was würde ich jetzt tun?“

✨ Fazit:

Selbstregulation ist kein „Extra“

Es ist die Basis – für Kreativität, Sichtbarkeit, Heilung und dein Business.

Wenn du das Gefühl hast, du verlierst dich ständig, dann ist das kein Fehler – sondern vielleicht ein Hinweis:

Dein System schreit nicht nach Disziplin. Es sehnt sich nach Rückverbindung.



 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare


bottom of page